Presse-Archiv 2014

An den Schulen im Landkreis hat sich in den Sommerferien viel getan

Gute Geister ziehen Bilanz

11.09.2014

Darmstadt-Dieburg – Wenn die Schüler und die Lehrer in den Ferien sind, die Hausmeister die Türen an den 81 Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg für sechs Wochen geschlossen haben, beginnt für Stephan Ludwig, beim Eigenbetrieb Da-Di Werk Gebäudemanagement verantwortlich für die Bauunterhaltung, für Gerd Buhmann, zuständig für die Haustechnik und für neun weitere Mitarbeiter die Arbeit. „Wir nutzen die sechs Wochen der Sommerferien seit Jahren optimal, um an unseren Schulen lärm- und schmutzintensive Arbeiten vorzunehmen“, erläutert der Darmstadt-Dieburger Schul- und Baudezernent, Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann. „Das erfordert präzise Vorplanungen, passgenaue Ausschreibungen und Firmen, die nicht gerade in den Sommerferien ihren Betrieb geschlossen haben“, berichtet Fleischmann weiter.

Jetzt, wenige Tage nach dem Start in das neue Schuljahr, zieht Fleischmann mit seinen Mitarbeitern eine positive Bilanz der rührigen Arbeiten an den Schulen des Kreises während der Sommerferien. Neben dem laufenden Schulbau- und Schulsanierungsprogramm, in das der Landkreis Darmstadt-Dieburg bis zum Jahre 2018 450 Millionen Euro investieren wird, geht es in den Sommerferien vor allem um die Bauunterhaltung, also die Wartung der rund 475 Gebäude an den 81 Schulstandorten.

„Hier haben unsere guten Geister aus unserem Gebäudemanagement während der Ferienzeit wieder viel bewegt“, blickt Fleischmann auf eine umfassende Checkliste: 

So wurden die Außengelände der Schulen hergerichtet, Arbeiten an Zäunen vorgenommen, Spielgeräte repariert und Fallschutz erneuert,  für die Schulgebäude gab es die alljährliche Grundreinigung. Bäume wurden gepflegt, Sturmschäden beseitigt, Dachabdichtungen nachgebessert, Wasserversorgungsleitungen durchgespült, Vernetzungen und Elektroarbeiten erledigt.

An der Otzbergschule in Lengfeld wurde der Schulhof fertiggestellt, in den Herbstferien soll noch die Aufstellfläche an der Bushaltestelle erweitert werden.

Am Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt wurde das Sekretariat umgebaut und neu gestaltet, Sandsteingewände und Kellerfenster des denkmalgeschützten Gebäudes saniert. Die Toiletten saniert, ein zusätzliches behindertengerechtes WC und eine WC-Anlage für die Lehrkräfte eingebaut.

Durch Einbau von akustisch hochwirksamen Unterdecken an der Haslochbergschule, Groß-Bieberau, der Friedensschule in Groß-Zimmern und der Rehbergschule in Roßdorf wurde die Raumakustik in Klassenräumen verbessert.

Um zusätzliche notwendige Klassenräume bereit zu stellen, wurde an der Traisaer Schule und an der Schillerschule in Griesheim jeweils ein Klassenraumcontainer zur Verfügung gestellt.

An der Astrid-Lindgren-Schule in Weiterstadt wurde die ehemalige Hausmeisterwohnung umgebaut. Hier wurden ein Leseraum, Büros und ein Besprechungszimmer geschaffen.

Nachdem die Oberstufenschüler aus der alten Lessingschule in Pfungstadt in ihren Neubau an der Friedrich-Ebert-Schule umgezogen sind, wurden die alten Klassenräume renoviert und so dringend benötigte Räumlichkeiten für den Ganztag und die Betreuung der Goetheschule geschaffen.

Im Bestand der Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt wurde die WC-Anlage komplett saniert.

Die Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau hat im Ostgebäude neue Fenster und einen Sonnenschutz erhalten.

An der Georg-Christoph-Lichtenbergschule in Ober-Ramstadt wurde am Verwaltungsgebäude Sonnenschutz angebracht und der Bodenbelag ausgetauscht, Maler- und Putzarbeiten vorgenommen. Die Hans-Gustav-Röhr-Schule hat neue Fenster erhalten.

An der Gersprenzschule in Reinheim wurde das Mondhaus saniert. Eine neue Kinder-Lehrküche wurde, ebenso wie an der Wilhelm-Busch-Schule in Weiterstadt,  eingebaut.

Die Dächer des Gebäudes 19 und der WC-Anlage im Schuldorf Bergstraße wurden komplett, einschließlich  Dämmung, Unterkonstruktion und Blitzschutz, erneuert.

Auch an der Frankensteinschule in Nieder-Beerbach wurden Außenjalousien als Sonnenschutz angebracht.

Für die Markwaldschule in Langstadt wurde ein Spielehaus zur Aufbewahrung von Pausenspielgeräten aufgestellt.

An der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen wurde die Sporthallendecke komplett repariert und teilweise erneuert.

In der Aula der Bachgauschule in Babenhausen wurde das Parkett überholt und neu versiegelt.

Die Pausengänge an der Wendelinusschule in Klein-Umstadt wurden saniert, die Metallträger haben einen neuen Anstrich erhalten.

An der Lindenfeldschule in Schaafheim wurden die WC-Anlagen saniert.

„Alles in allem ein umfassender Arbeitsnachweis unseres Gebäudemanagements, der sich sehen lassen kann“, bilanziert der Schuldezernent zufrieden. Christel Fleischmann: „Wir investieren jährlich rund 7,5 Millionen Euro in die Werterhaltung unserer Schulgebäude – das ist eine wichtige Investition und in jedem Fall gut angelegtes Geld!“

 

 

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