Presse-Archiv 2016

„Runder Tisch“ will Strategien zur Sicherung und Verbesserung der Geburtshilfe in Kreis und Stadt weiter entwickeln

11.02.2016

Darmstadt-Dieburg - Das zweite von drei geplanten Treffen des „Runden Tisches der Geburtshilfe“ gab es jetzt in der Kreisverwaltung.
Erneut kamen Vertreter aus allen Bereichen der Geburtshilfe an zusammen. Themenschwerpunkt des zweiten Treffens waren „Interventionen in der Geburtshilfe und die Kaiserschnittrate“.  Aufbauend auf das erste Treffen wurden weitere Überlegungen zur künftigen Sicherung und Verbesserung der Geburtshilfe für die Stadt und den Landkreis vorgenommen. Zu den Teilnehmern zählten neben Hebammen und Ärzten auch Klinikgeschäftsführer, Frauenbeauftragte, die „Frühen Hilfen“, Vertreter von Stadt und Landkreis und Vertreter des Hessischen Sozialministeriums.
Fachlich wurde die Diskussion zum Thema Interventionen und Traumatisierung auch durch Vertreterinnen des Vereins Wildwasser e. V., der ISPPM (Internationale Gesellschaft für Prä- & Perinatale Psychologie und Medizin e. V.) und der DGHWi (Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaften e. V.) unterstützt.
Die Stimme der Eltern vertrat  der Verein Mother Hood e.V.  . Die Bundeselterninitiative setzt sich etwa für eine Wahlfreiheit in Bezug auf den Geburtsort und den Geburtsmodus im Sinne einer sicheren, evidenzbasierten Geburtshilfe in Deutschland ein. Der Verein geht aus der Facebookgruppe “Hebammenunterstützung” mit 16.000 Mitgliedern hervor. Ein drittes Treffen ist  im Sommer 2016 vorgesehen. Dann soll weiter über die regionale Verbesserung der Geburtshilfe diskutieren werden.

zurück...