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Corona-Fälle in einer Gemeinschaftsunterkunft

27.10.2020

Darmstadt-Dieburg – Ende vergangener Woche wurde in einer Griesheimer Gemeinschaftsunterkunft ein Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet. Umgehend haben die zuständigen Fachämter reagiert und die Person sowie das direkt betroffene Umfeld in eine Wohnung im Kreis untergebracht, wo sie für die Zeit der Quarantäne separat untergebracht werden können.

Zu Beginn dieser Woche wurde ein weiteres positives Testergebnis innerhalb der Unterkunft bekannt. Analog zum vorhergehenden Fall wurden die betroffene Person und das direkte Wohnumfeld ebenfalls in einer Wohnung im Landkreis untergebracht. Zusätzliche Maßnahmen werden seitens des Gesundheitsamtes derzeit nicht getroffen.

Bereits vergangene Woche wurde innerhalb der Unterkunft ein verschärftes Schutzkonzept umgesetzt. Hierzu zählt ein Betretungsverbot für Menschen, die nicht in der Unterkunft leben. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft haben verständnisvoll und vorbildlich auf die Maßnahmen reagiert und zeigen sich überaus kooperativ. Innerhalb der Einrichtung wird das Möglichste getan, um ein Übertragungsrisiko des Corona-Virus zu minimieren.

Der Verwaltungsstab der Stadt Griesheim und des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das Amt für Zuwanderung und Flüchtlinge des Kreises sowie das Gesundheitsamt stehen hierzu in engem Austausch. „Nach aktuellem Stand gehen wir nicht von einem Ausbruchsgeschehen in der Unterkunft aus. Wir haben die positiv Getesteten sowie deren direktes Wohnumfeld unmittelbar nach Bekanntwerden der Testergebnisse von den anderen Bewohnern isoliert untergebracht“, erläutern der Griesheimer Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Fachbereichsleiterin Zuwanderung und Flüchtlinge Susanne Stockhardt.

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