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Rosemarie Schupp und Robert Middel als ehrenamtliche Seniorenbeauftragte verabschiedet

17.05.2021

v.l.n.r.

Darmstadt-Dieburg – Mit Beginn der neuen Legislaturperiode scheidet neben Rosemarie Schupp auch Robert Middel als ehrenamtlicher Seniorenbeauftragter aus. Pandemiebedingt fand die Verabschiedung durch die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück nur in kleiner Runde und unter Einhaltung geltender Sicherheitsvorkehrungen statt. „Beiden danke ich von Herzen und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Weg“, sagte auch Rosemarie Lück. „Durch ihre Fachkompetenz und ihr tatkräftiges Engagement haben sie Maßstäbe gesetzt und die Seniorenarbeit im Landkreis ein großes Stück vorangebracht.“ Auch Ulrich Rauch, der Leiter des LaDaDi Seniorenbüros, würdigte die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Rosemarie Schupp arbeitete seit 1996 als Honorarkraft im Frauenbüro der Stadt Griesheim bis sie 2000 als stellvertretende Frauenbeauftragte eingestellt wurde. Von 2003 bis 2012 bekleidete Schupp das Amt der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Griesheim. Als Seniorenbeauftragte des Landkreises brachte Sie seit 2013 ihre Fachkompetenz besonders bei den Themen der Pflege, Demenz und Pflegeausbildung ein. Sie war zudem Bindeglied zwischen den Kommunen sowie der übergeordneten Bundesarbeitsgemeinschaften der Seniorenbüros (BaS) und Seniorenorganisationen (BAGSO). Ihre Tätigkeitsschwerpunkte lagen in Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim und Pfungstadt.

Robert Middel wurde 2001 zum ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten berufen und arbeitete schwerpunktmäßig in Bickenbach, Alsbach-Hähnlein, Seeheim- Jugenheim, Mühltal, Modautal und Ober-Ramstadt. Auch seine Arbeit zeichnet sich durch viele Jahre ehrenamtlichen Engagements in Gremien und der Kommunalpolitik aus. Er war u.a. viele Jahre Patientenfürsprecher sowie Vertreter der LaDaDi Seniorinnen und Senioren im Fahrgastbeirat der DADINA. Außerdem unterstützte er die Seniorenvertretungen vor Ort und förderte Alltags- und Gemeinschaftsaktivitäten in den zahlreichen Pflegeheimen seiner Region. Er ist zudem Gründungsmitglied der „AG Demenz Nördliche Bergstraße“, einem interdisziplinären Zusammenschluss professionell und ehrenamtlich Engagierter, die sich für die Enttabuisierung des Themas Demenz in der Öffentlichkeit einsetzen.

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