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Jetzt finanziellen Zuschuss sichern, bevor die Förderung 2023 ausläuft!

Dorfentwicklung Otzberg: Sanierung, Umbau, Ausbau…?

07.02.2022

Darmstadt-Dieburg. Egal ob Sanierung, Umbau, Umnutzug oder Neubau: Eigentümer von zentral gelegenen Otzberger Anwesen bzw. Gebäuden können finanziell vom Förderprogramm des hessischen Dorfentwicklungsprogramms profitieren. „Sichern Sie sich jetzt einen Zuschuss und tragen Sie dazu bei, den örtlichen Charme in Otzberg zu erhalten und weiter auszubauen“, rät Baudezernent Lutz Köhler und spricht alle jene an, die Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen planen. „Das Programm läuft noch bis Ende 2023 und bis dahin bieten wir allen Interessenten fachmännischem Rat zu Gestaltung, Materialauswahl und Fördermöglichkeiten.“

Die Beratung erfolgt gemeinsam mit der Dorf-und Regionalentwicklung des Landkreises Darmstadt-Dieburg, dem von der Gemeinde beauftragten Architekten Matthias Binder vom Büro Baer.Binder.Architekten und gegebenenfalls mit der Denkmalschutzbehörde. Die Beratung ist unverbindlich sowie kostenlos und kann auch von Kaufinteressenten in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist, dass das Objekt sich im festgelegten Fördergebiet befindet, welches den Ortskern mit Bebauung bis 1950 umfasst (zu finden auf der Homepage der Gemeinde Otzberg).

Ein Förderprogramm wird zur Erfolgsgeschichte

Das Programm bietet finanzielle Unterstützung und zielt auf den Erhalt und die Gestaltung des dörflichen Charakters mit seinem bau- und kulturhistorischen Erbe ab. Die Innenentwicklung soll gestärkt und Leerstände beseitigt werden. Ist eine Maßnahme förderfähig, werden 35 Prozent Zuschuss auf die Nettokosten gewährt, maximal 45.000 Euro pro Objekt oder 60.000 Euro für Kulturdenkmale. Bei ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, die in bis zu drei Wohneinheiten umgenutzt werden, sind sogar bis zu 200.000 Euro Zuschuss möglich. Auch Neubauten sind förderfähig, wenn es sich beispielsweise um eine Baulückenschließung oder einen Ersatzbau handelt.

Seit 2015 fanden in Otzberg bereits 178 Beratungsgespräche statt, bei denen Maßnahmen an 279 Einzelobjekten erörtert wurden. „Das Förderprogramm wird sehr gut angenommen und es sind bereits 109 Vorhaben fertig gestellt oder aktuell in der Umsetzung“, berichtet Monika Hutter, die zuständige Expertin im LaDaDi. „Voraussetzung für eine Förderung ist, dass vor Erhalt des schriftlichen Zuwendungsbescheides nicht mit den Maßnahmen begonnen werden darf.“ Zudem können bei Eigenleistung Materialkosten gefördert werden, wenn die Mindestinvestitionssumme in Höhe von 10.000 Euro netto erreicht wird.

Bei Interesse an einem kostenfreien und unverbindlichen Bauberatungstermin steht Architekt Matthias Binder direkt zur Verfügung: Telefon: 06151- 663343 oder E-Mail: binder@remove.this.b-b-a.eu). Der letzte Termin zur Einreichung eines vollständigen Förderantrags ist der 31.12.2023.  Informationen zur Dorfentwicklungsförderung erteilt Monika Hutter (Telefon: 06071-881 2109, E-Mail: m.hutter@remove.this.ladadi.de). Sie empfiehlt Interessierten, frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um eine ausreichende Vorlaufzeit bis zur Antragstellung zu gewährleisten. 

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