Zahl des Monats Dezember 2023: 54

In Hessen wird in vielen Städten und Kreisen durch den zum Schuljahr 2015/16 ins Leben gerufenen „Pakt für den Ganztag“ ein integriertes und passgenaues Bildungs- und Betreuungsangebot für Grundschulkinder vorgehalten. Ziel der Ganztagsangebote ist es zu mehr Bildungsgerechtigkeit und einer besseren individuellen Förderung für die Schülerinnen und Schüler sowie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Eltern beizutragen. Teilnehmende Schulen bieten in der Regel an fünf Tagen in der Woche von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr und auch in den Schulferien ein verlässliches und freiwilliges Bildungs- und Betreuungsangebot an. 

Beim Start zum Schuljahr 2015/16 war der Landkreis Darmstadt-Dieburg einer von nur sechs Schulträgern im hessischen Pilotprojekt und das Angebot gab es hier anfangs nur an fünf Schulen. Mittlerweile sind in ganz Hessen 29 Schulträger Bestandteil dieses Projektes. Seit dem Start ist auch die Zahl der teilnehmenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg stetig gestiegen. Im Schuljahr 2023/24 gibt es an insgesamt 54 Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg ein Nachmittagsangebot im Rahmen des Pakts für den Ganztag. Es gibt außerdem an allen Förderschulen ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote und in den weiterführenden Schulen ist auch eine Betreuung für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 1 ab der fünften Klasse möglich.

Im Schuljahr 2022/23 haben insgesamt 10.212 Schülerinnen und Schülern die Grund- und Förderschulen im Pakt für den Ganztag besucht. Von ihnen nahmen 6.366 am Betreuungsangebot teil, was einer Betreuungsquote von insgesamt 62% entspricht. Die Eltern entscheiden sich bei der Anmeldung ihrer Kinder für ein Betreuungsmodul bis 14:30 Uhr oder die längere Variante der Betreuung bis maximal 17:00 Uhr. Der Großteil dieser Kinder nahm an der Betreuung bis 14:30 Uhr teil (5.183 Schülerinnen und Schüler). 1.183 Kinder nutzten das Ganztagsangebot bis 17.00 Uhr, das waren 12% aller Schülerinnen und Schüler an diesen Schulen. An elf Schulen wurde eine Betreuungsquote von mindestens 80% erreicht. An dreizehn Schulen lag der Anteil der betreuten Kinder bei weniger als 50%.

Mit weiteren Zahlen zu Schulen, Schülerinnen und Schülern befasst sich die im November erschienene Ausgabe 19 des Statistik-Journals: „Auf der Schulbank – Schülerinnen und Schüler im Landkreis Darmstadt-Dieburg“

Datenquelle: Landkreis Darmstadt-Dieburg und www.kultusministerium.hessen.de

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Zahl des Monats November 2023: 12.097

Im Jahr 2022 gab es im Zulassungsbezirk Darmstadt-Dieburg Neuzulassungen von 12.097 Kraftfahrzeugen. Darunter waren mit 10.065 Zulassungen am häufigsten Personenkraftwagen (83 %), zu denen auch 216 Wohnmobile zählten. Zusätzlich gab es Zulassungen von 1.126 Krafträdern, 17 Bussen, 568 Lastkraftwagen, 295 Zugmaschinen und 26 sonstigen Kraftfahrzeugen. Außerdem wurden 850 Anhänger angemeldet. 

Zusätzlich zu den Neuzulassungen gab es auch Ummeldungen (Besitzumschreibungen) von Fahrzeugen. Ihre Zahl von 23.603 Kraftfahrzeugen war fast doppelt so hoch wie die Zahl der Neuzulassungen. 19.966 dieser Ummeldungen entfielen auf PKW (85 %).

Abgemeldet (vorübergehend oder dauerhaft außer Betrieb gesetzt) wurden 28.635 Kraftfahrzeuge, darunter 24.800 PKW (87 %).

Insgesamt gab es am 1. Januar 2023 im Landkreis einen Bestand von 229.470 Kraftfahrzeugen, darunter 189.974 PKW (83 %). 

Datenquelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Gemeinden 1. Januar 2023 (FZ3) und Neuzulassungen, Besitzumschreibungen und Außerbetriebsetzungen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Zulassungsbezirken Jahr 2022 (FZ5), Abrufdatum 30.10.2023; Datenlizenz by-2-0 (www.govdata.de/dl-de/by-2-0)

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Zahl des Monats Oktober 2023: 2

Zum Landkreis Darmstadt-Dieburg gehören insgesamt 23 Städte und Gemeinden. Nur in zwei dieser Kommunen stehen Frauen an der Spitze, nämlich Claudia Lange in Erzhausen und Anja Vogt in Groß-Bieberau. Die anderen 21 Kommunen werden von männlichen Bürgermeistern geführt. 

Die insgesamt 23 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gehören verschiedenen Parteien an. Sieben Bürgermeister werden von der CDU gestellt, fünf von der SPD, einer von der FDP. Die beiden Bürgermeisterinnen gehören der GfE (Gemeinsam für Erzhausen) und der FWG (Freie Wählergemeinschaft Groß-Bieberau) an. Am häufigsten sind jedoch parteilose oder unabhängige Bürgermeister vertreten, die in insgesamt acht Kommunen regieren.

Der Dienstälteste unter allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ist Carsten Helfmann aus Eppertshausen, er ist bereits in seiner vierten Amtszeit. Auf drei Amtszeiten kommt Jörg Lautenschläger aus Modautal. Sechs Bürgermeister wurden schon einmal wiedergewählt. In ihrer ersten Amtszeit befinden sich die beiden Bürgermeisterinnen und weitere 13 Bürgermeister. Eine Amtszeit beläuft sich in Hessen auf sechs Jahre. In diesem Jahr wird in Bickenbach und Seeheim-Jugenheim die Besetzung des Bürgermeisteramts neu gewählt. 

Die Informationen zu allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie weitere interessante Daten finden Sie in den Gemeindesteckbriefen der Online-Publikation „Darmstadt-Dieburg im Überblick“.

Zahl des Monats August 2023: 2.441

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg besuchten im Schuljahr 2022/2023 insgesamt 31.417 Schülerinnen und Schüler allgemeinbildende Schulen. Hierzu gehören die Schulen in Trägerschaft des Landkreises Darmstadt-Dieburg und auch Schulen in privater Trägerschaft. 92,2 % dieser Schülerinnen und Schüler wohnten im Landkreis Darmstadt-Dieburg, das sind 28.976 Kinder und Jugendliche. 2.441 Schülerinnen und Schüler gingen allerdings im Landkreis Darmstadt-Dieburg zur Schule, wohnten aber außerhalb des Kreisgebietes, das entspricht 7,8 % der Schülerinnen und Schüler.

45 % der auswärtigen Schülerinnen und Schüler kamen aus der Stadt Darmstadt. Die meisten der insgesamt 1.008 Kinder und Jugendlichen aus Darmstadt besuchten das Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim (470), die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim (179) und die Hessenwaldschule in Weiterstadt (161).

Relativ viele Kinder und Jugendliche kamen außerdem aus dem Kreis Offenbach (305), dem Kreis Groß-Gerau (301), dem Odenwaldkreis (140) und den benachbarten bayrischen Kreisen Aschaffenburg Stadt, Kreis Aschaffenburg und Kreis Miltenberg (zusammen 388). Schülerinnen und Schüler mit Wohnort im Kreis Offenbach besuchten am häufigsten die Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen (179). Im Kreis Groß-Gerau wohnende Schülerinnen und Schüler gingen vor allem auf die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim (145) und die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt (106). Von Schülerinnen und Schülern aus dem Odenwaldkreis wurde die Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau am häufigsten besucht (109). Aus den drei Kreisen in Bayern gingen die Kinder und Jugendlichen vor allem auf die Bachgauschule in Babenhausen (216).

Datenquellen:

Hessisches Kultusministerium Landessschulstatistik Schuljahr 2022/23

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Zahl des Monats Juli 2023: 23.004

In der Flächennutzung des Landkreises Darmstadt-Dieburg liegt die Waldfläche im Jahr 2021 mit 23.004 Hektar an zweiter Stelle nach den Landwirtschaftsflächen (28.677 ha). Wälder bedecken damit 34,9 % des Landkreises. In Hessen insgesamt entfallen 39,9 % der Gesamtfläche auf Wald. Seit dem Jahr 2010 ging die Waldfläche im Landkreis Darmstadt-Dieburg um 99ha zurück, damals waren es noch 23.103ha.

Die größten Waldflächen im Vergleich mit der Gesamtfläche der jeweiligen Kommunen gibt es in Eppertshausen (63,1 %), Seeheim-Jugenheim (49,7 %), Babenhausen (48,4 %), Messel (48,4 %) und Dieburg (46,6 %). Die geringsten Waldanteile in ihrer Flächennutzung haben hingegen Reinheim (4,7 %), Griesheim (15,8 %), Bickenbach (17,2 %) und Alsbach-Hähnlein (17,5 %). Die mit Abstand meisten Hektar Waldfläche bestehen innerhalb des Landkreises in Groß-Umstadt (3.232 ha) und Babenhausen (3.064 ha).

Datenquellen:

Hessisches Statistisches Landesamt 

Datenquellen: Hessisches Statistisches Landesamt

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Zahl des Monats Juni 2023: 25.456 €

Im Jahr 2020 lag das verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner im Landkreis Darmstadt-Dieburg bei 25.456 €. Der hessische Durchschnitt war mit 24.454 € nahezu gleich hoch. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hatte innerhalb von Hessen das sechsthöchste Ergebnis. Der höchste Wert wurde im Hochtaunuskreis mit 33.600 € pro Kopf erreicht. Ebenfalls höher als im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren die verfügbaren Einkommen im Main-Taunus-Kreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Landkreis Bergstraße und Landkreis Offenbach. Das niedrigste Einkommen je Einwohnerin und Einwohner lag hingegen in der Stadt Offenbach mit nur 19.640 € vor.

Gegenüber dem Vorjahr stieg im Landkreis Darmstadt-Dieburg das verfügbare Einkommen von 25.353 € um 0,4 % an. Für Hessen insgesamt stieg das Einkommen, ausgehend von im Schnitt 24.454 € im Jahr 2019, um 0,3 % an. Im Jahr 2015 lag der Wert im Landkreis Darmstadt-Dieburg noch bei 22.953 €. Die Differenz zum hessischen Durchschnitt von 21.667 € je Person fiel damals erheblich höher aus als im Jahr 2020.

In das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte werden einerseits staatliche Sozialleistungen mit einberechnet und andererseits zu leistende Steuerzahlungen sowie Sozialbeiträge abgezogen. Das verfügbare Einkommen entspricht damit der Summe, die den privaten Haushalten für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht.

Datenquellen: Hessisches Statistisches Landesamt

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Zahl des Monats Mai 2023: 759

Im Jahr 2021 erfolgte im Landkreis Darmstadt-Dieburg die Baufertigstellung von 358 neu errichteten Wohngebäuden mit insgesamt 759 Wohnungen. Die gesamte neue Wohnfläche beläuft sich auf rund 83.707m², das sind im Durchschnitt 110m² je Wohnung. Die veranschlagten Baukosten für diese Neubauten lagen insgesamt bei rund 148 Millionen Euro.

Drei Viertel der fertiggestellten Wohngebäude sind Einfamilienhäuser. In diesen Einfamilienhäusern wurden 270 Wohnungen geschaffen, das sind 35 % der neuen Wohnungen. 74 weitere Wohnungen befinden sich in 37 Zweifamilienhäusern (10 %). In 49 Mehrfamilienhäusern wurden insgesamt 415 Wohnungen errichtet (55 %), das waren im Durchschnitt 8,5 Wohneinheiten je Gebäude.

Die meisten neuen Wohnungen entstanden in Seeheim-Jugenheim (146 Wohnungen), in Griesheim (62 Wohnungen) und in Groß-Zimmern (53 Wohnungen).

Datenquellen:

Hessisches Statistisches Landesamt

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Zahl des Monats April 2023: 275

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 275 Insolvenzen von Personen oder Unternehmen beantragt, die ihren Wohnort oder Unternehmenssitz im Landkreis Darmstadt-Dieburg hatten. Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich auf insgesamt 93.390.000 Euro. Dies waren gegenüber dem Vorjahr rund 8 % mehr beantragte Insolvenzen, im Jahr 2021 wurden 255 Anträge gestellt. Von den 275 beantragten Insolvenzen wurden 21 mangels Masse abgewiesen, in zwei Fällen wurde der Schuldenbereinigungsplan angenommen. In der Regel erfolgt eine Abweisung des Insolvenzantrags mangels Masse, wenn das Vermögen des Schuldners nicht ausreicht, um die durch das Verfahren entstehenden Kosten zu tragen. Für die übrigen 252 Insolvenzen wurden Verfahren eröffnet. Darunter waren 141 Verbraucherinsolvenzen, 79 Insolvenzen ehemaliger Selbständiger, 28 Unternehmensinsolvenzen und 4 Insolvenzen anderer Schuldner. Von den insgesamt 42 von Unternehmen beantragten Insolvenzen bezogen sich 24 auf GmbHs, 13 auf Einzelunternehmen und 5 auf Personengesellschaften. Die meisten Insolvenzanträge kamen aus dem Wirtschaftsbereich des Baugewerbes (12), gefolgt von Dienstleistungen (11) und dem Bereich Verkehr/Lagerei/Information und Kommunikation (8).

Datenquellen: Hessisches Statistisches Landesamt  

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Zahl des Monats März 2023: 2.801

Im Jahr 2021 zogen 2.801 Menschen aus der Stadt Darmstadt in den Landkreis Darmstadt-Dieburg um. Das entsprach einem Anteil von rund 15 % aller Zuzüge in den Städten und Gemeinden im Landkreis. In umgekehrte Richtung zogen 2.387 Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises nach Darmstadt, das waren etwa 13 % der Wegzüge. Es ergab sich damit ein deutlicher Wanderungsgewinn für den Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Unter den aus dem Landkreis nach Darmstadt fortgezogenen Personen waren, mit einem Anteil von 30 %, besonders viele junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren. Dies ist die Altersgruppe der sogenannten Bildungswandernden, die überwiegend für Ausbildung oder Studium den Wohnort wechseln. An den Zuzügen aus Darmstadt in das Kreisgebiet waren hingegen insbesondere die als Familienwandernde bezeichneten Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren (17 %) und der zugehörigen Elterngeneration zwischen 30 und 50 Jahren (39 %) beteiligt. Dieses Muster in den Wanderungsbewegungen der Altersgruppen ist typisch für Großstädte und ihr Umland.

Die Zuzüge aus Darmstadt verteilten sich auf alle 23 kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Besonders viele Darmstädterinnen und Darmstädter wählten ihren neuen Wohnsitz in direkt an Darmstadt angrenzenden Kommunen. Die meisten Personen aus Darmstadt zogen nach Griesheim (458 Personen), Weiterstadt (365 Personen), Seeheim-Jugenheim (279 Personen), Pfungstadt (272 Personen), Mühltal (213 Personen) und Roßdorf (175 Personen). Den größten Wanderungsgewinn hatte dabei Seeheim-Jugenheim, wohin 127 mehr Personen aus Darmstadt zuzogen sind als nach Darmstadt wegzogen.

Datenquellen: eigene Auswertung von Bevölkerungsdaten der ekom21

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Zahl des Monats Februar 2023: 32 Jahre

Im Jahr 2021 wurden insgesamt 2.840 Kinder von im Landkreis Darmstadt-Dieburg lebenden Frauen geboren. Im Durchschnitt waren diese Frauen bei der Geburt ihres Kindes 32,0 Jahre alt. Die meisten der Mütter gehörten der Altersgruppe von 30 bis unter 35 Jahren an (1.112 Frauen, 39%), am zweithäufigsten waren sie zwischen 25 und 30 Jahre (721 Frauen, 25%) und am dritthäufigsten zwischen 35 und 40 Jahre alt (653 Frauen. 23%). Nur 24 Frauen waren bei der Geburt des Kindes noch jünger als 20 Jahre, zwischen 20 und 25 Jahre alt waren 198 Mütter. Zusammen waren damit nur 8% der Mütter jünger als 25 Jahre. Bei 132 Lebendgeborenen waren die Mütter hingegen bereits mindestens 40 Jahre alt (5%). 

Das Durchschnittsalter bei der Geburt des ersten Kindes lag mit 30,7 Jahren etwas niedriger als dieses von der Geburtenfolge unabhängige gesamte Durchschnittsalter. Bei der Geburt ihres zweiten Kindes waren die Frauen durchschnittlich 32,8 Jahre alt. 

Das Alter der Mütter bei Geburt ihrer Kinder steigt deutschlandweit seit vielen Jahren an. Kinder werden zunehmend in späteren Lebensabschnitten der Frauen geboren. In den 1970er Jahren ereigneten sich die meisten Geburten noch bei Frauen im Alter von 20 bis unter 25 Jahren. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Schwerpunkt der Geburten jedoch auf Frauen von 30 bis unter 35 Jahren verlagert, auch die Anzahl der Geburten bei Frauen Anfang 40 hat zugenommen. 

Im Jahr 2011 lag das Durchschnittsalter der Mütter im Landkreis Darmstadt-Dieburg bei 31 Jahren, die Geburt des ersten Kindes ereignete sich damals durchschnittlich im Alter von 29,5 Jahren. Bereits vor zehn Jahren waren die meisten Frauen bei der Geburt 30 bis 35 Jahre alt, ihr Anteil an den Geburten gesamt war aber mit 35% noch etwas geringer als heute. Auch die 35 bis unter 40 Jahre alten Mütter hatten mit 18% vor zehn Jahren einen geringeren Anteil. Der Anteil der Frauen unter 25 Jahren lag hingegen mit 14% noch deutlich höher als im Jahr 2021.

Datenquellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder www.regionalstatistik.de

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