Alle ansprechen: so geht´s!

Geschlechtersensible Sprache erfordert Umdenken und Umgewöhnung und fällt nicht immer leicht. Zudem kann die Vielzahl der Möglichkeiten der Umsetzung verwirrend sein. Auf den folgenden Seiten werden daher die gängigsten Formen dargestellt und ihre Vor- und Nachteile erklärt.

Es lässt sich zwischen zwei Herangehensweisen unterscheiden:

Bei genderfreier Sprache werden neutrale Formulierungen genutzt, die keine Rückschlüsse auf das Geschlecht von Personen zulassen. Geschlecht wird in diesen Formulierungen nicht sichtbar, wodurch Menschen aller Geschlechter gleichermaßen gemeint und angesprochen sein können. Genderfrei zu formulieren ist kein Kunststück, da viele Ausdrucksformen alltäglicher Bestandteil unserer Sprachen sind. Sie lassen sich unkompliziert in unsere Kommunikation einbauen. Erklärungen und Beispiele zum Bilden von genderfreien Formulierungen sind unter Neutrale Bezeichnungen zu finden.

„Sehr geehrtes Kollegium“

Durch genderinklusive Sprache werden Formulierungen gewählt, bei denen alle Geschlechter erkennbar sind. Durch die gezielte Ansprache aller Geschlechter werden diese in der Kommunikation sichtbar. Wie die Strategie des Sichtbarmachens konkret angewendet werden kann, wird unter Der Gender-Stern beschrieben.

„Liebe Mitarbeiter*innen“