Presse-Archiv 2005

Eine Ebene zurück...

Schule, Familie, Bürgerengagement und Prävention bleiben im Fokus

Wirtschaftsplan: Finanzen ohne Silberstreif

11.11.2005 - Darmstadt-Dieburg - Der Kreishaushalt wird im kommenden Jahr - bei Gesamtausgaben von annähernd 224 Millionen Euro - voraussichtlich ein Defizit von rund 34 Millionen Euro ausweisen, sechs Millionen weniger als dieses Jahr. Diese Prognose sieht Landrat Alfred Jakoubek allerdings nicht als Anzeichen für eine Trendumkehr: “Von einem Silberstreif am Horizont kann keine Rede sein. Ohne die Hilfe von Bund und Land in Form einer Gemeindefinanzreform, die den Kreisen eine nachhaltige finanzielle Verbesserung bringt, sieht die Zukunft düster aus.” [weiter...]

Investitionen: Größter Brocken Schulbau

11.11.2005 - Darmstadt-Dieburg - Weiterhin sind die Investitionen des Kreises zum Großteil darauf ausgerichtet, gute Bedingungen zum Lernen herzustellen. Fast die Hälfte der im kommenden Jahr vorgesehenen Ausgaben von insgesamt 10,5 Millionen Euro ist für Neu- und Erweiterungsbauten vorgesehen. Ebenfalls im Investitionsprogramm stehen Straßenbaumaßnahmen mit einem Finanzvolumen von 1,6 Millionen Euro. [weiter...]

Landrat Alfred Jakoubek legt 2. Nachtragswirtschaftsplan vor

Ausgaben erheblich reduziert

23.09.2005 - Darmstadt-Dieburg - Der Landkreis hat seine Hausaufgaben mehr als gut erledigt, teilt Landrat Alfred Jakoubek anlässlich der Vorlage des 2. Nachtragswirtschaftsplan mit. [weiter...]

Regierungspräsidium segnet Nachtragshaushalt ab

18.07.2005 - Darmstadt-Dieburg - Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hat den Nachtragswirtschaftsplan des Landkreises trotz eines um 5,8 auf rund 44,5 Millionen Euro erhöhten Defizits - bei einem Gesamtvolumen von annähernd 233 Millionen Euro - ohne weitere Auflagen genehmigt. Vom Kreis kaum zu beeinflussen seien die Faktoren, durch die sich die Finanzlage nochmals erheblich verschlechtert, räumt die Aufsichtsbehörde ein. [weiter...]

Kreisausschuss verhängt Haushaltssperre - Klage als Hilfeschrei

Statt großer Brocken viele Schnitte

20.06.2005 - Darmstadt-Dieburg - Mit einer Haushaltssperre quer durch die Ressorts will der Kreisausschuss die geplanten Ausgaben für das laufende Jahr um annähernd drei Millionen Euro verringern. Das Regierungspräsidium hatte in seiner Haushaltsgenehmigung Einsparungen in Höhe von mindestens 2,2 Millionen Euro gefordert, was einem Prozent Kreisumlage entspricht. “Es gibt keine großen Brocken mehr zum Streichen, wir können nur noch an vielen verschiedenen Stellen versuchen, etwas abzuknapsen”, betont Landrat Alfred Jakoubek. Er weist darauf hin, dass bereits im ersten Nachtragswirtschaftsplan die Aufwendungen um fast vier Millionen Euro reduziert worden seien. Die jüngsten Sparvorgaben bedeuteten für die Abteilungen schmerzliche Einschnitte und könnten nur mit erheblichen Anstrengungen umgesetzt werden. Abstriche bei gewohnten Leistungsstandards seien nicht auszuschließen. [weiter...]

Folgen der Arbeitsmarktreform werden deutlicher sichtbar

Mehr Hartz-Kunden, höhere Unterkunftskosten

07.03.2005 - Darmstadt-Dieburg - Früher als erwartet, legt die Kreisagentur für Beschäftigung (KfB) den ersten Nachtragswirtschaftsplan vor. Wesentliche Daten, die anfangs nur grob geschätzt werden konnten, haben sich inzwischen konkretisiert - mit gravierenden finanziellen Auswirkungen. Nicht 6.500, wie prognostiziert, sondern voraussichtlich rund 7.250 Bedarfsgemeinschaften fallen demnach in die Zuständigkeit des neuen Hartz-Zentrums in der Rheinstraße in Darmstadt. [weiter...]

Erster Kreis mit Konzernabschluss - Pionierarbeit für neues Gesetz

Beim Rechnungswesen bundesweit die Nase vorn

22.02.2005 - Darmstadt-Dieburg - Bei der Einführung eines neuen Rechnungswesens profiliert sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg als Wegbereiter. Der Kreis hat jetzt als erste Gebietskörperschaft in Deutschland eine Konzernbilanz mit Beteiligungsbericht vorgelegt. [weiter...]

Portfoliomanagement spart Kreis Zinsen - Vorbild für Gemeinden

Geldmarkt stets im Blick

01.02.2005 - Darmstadt-Dieburg - Eine professionelle Schuldenverwaltung in Zusammenarbeit mit Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) bringt dem Landkreis ansehnliche Zinsvorteile. Nach Auskunft von Landrat Alfred Jakoubek wurden im abgelaufenen Jahr durch das so genannte Portfoliomanagement rund 445.000 Euro erwirtschaftet. [weiter...]