Presse-Archiv 2014

Landrat Klaus Peter Schellhaas legt erneut positive Zahlen vor

Der Landkreis wächst weiter

08.10.2014

Darmstadt-Dieburg - Der Landkreis Darmstadt-Dieburg konnte im Jahr 2013 erneut einen deutlichen Bevölkerungs­zuwachs verzeichnen. Die Einwohnerzahl stieg um 994 Menschen auf 285.407 Einwohner. Die Einwohnerzahl des Landkreises stieg damit bereits das fünfte Jahr in Folge an. Das hat Landrat Klaus Peter Schellhaas jetzt dem Kreisausschuss mitgeteilt.

Grund für das Bevölkerungswachstum war eine große Zahl von Zuzügen in den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Es gab 1 403 mehr Zuzüge als Wegzüge. Diese positive Entwicklung geht ausschließlich auf die nichtdeutsche Bevölkerung zurück: Es wanderten erheblich mehr Nichtdeutsche in den Landkreis zu als aus dem Landkreis fort (+1 786). Bei der deutschen Bevölkerung verhielt es sich genau umgekehrt, hier wanderten mehr Menschen über die Kreisgrenze fort als neu hinzu kamen (-383).

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist hierbei keine Ausnahme: Die Bevölkerungs­entwicklung in ganz Hessen war 2013, und auch schon im Jahr zuvor, geprägt von einem starken Zuwachs durch Zuwanderung von Nichtdeutschen.

Der Saldo der natürlichen Bevölkerungsentwicklung im Landkreis war auch im Jahr 2013 negativ. Es gab insgesamt 445 weniger Geburten als Sterbefälle. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung der Nichtdeutschen war im Jahr 2013 im Landkreis hingegen mit einem Geburtenüberschuss von 41 Menschen positiv.

In 15 Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg stieg die Bevölkerungszahl an, in acht Kommunen gab es einen Rückgang. Die stärksten Bevölkerungsgewinne verzeichneten Weiterstadt (+232), Dieburg (+ 231) und Griesheim (+171).

Bereits seit 2006 wächst in Griesheim jährlich die Einwohnerzahl deutlich. In Erzhausen, Griesheim, Groß-Bieberau und Weiterstadt waren 2013 sowohl die natürliche Bevölkerungsentwicklung als auch der Wanderungssaldo positiv. Ein positives Wanderungsergebnis hatten insgesamt 18 Kommunen. In 19 Städten und Gemeinden ereigneten sich jedoch mehr Sterbefälle als Geburten.

 

 

 

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