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Mit voller Kraft ins neue Schuljahr: Landkreis begrüßt Erstklässler

19.08.2025

Darmstadt-Dieburg. Heute (19. August) hat für über 3.000 Kinder im Landkreis Darmstadt-Dieburg ein neuer Lebensabschnitt begonnen, sie werden als Erstklässlerinnen und Erstklässler eingeschult. Der Landkreis und der Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW) begleiten diesen besonderen Tag mit einer kleinen, aber symbolträchtigen Tradition: Alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger erhalten eine Brotdose als Willkommensgeschenk.

Stellvertretend für alle Schulen hat Lutz Köhler, Vize-Landrat und Schuldezernent, die Brotdosen persönlich an die Erstklässlerinnen und Erstklässler der Gutenbergschule in Dieburg überreicht. Die übrigen Brotdosen werden durch die Lehrkräfte an den anderen Grundschulen im Landkreis verteilt. Insgesamt gibt es im Landkreis 83 Schulen, davon sind 56 Grundschulen.

„Mit der Brotdose schenken wir nicht nur etwas Praktisches für den Schulalltag, sondern setzen auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Wertschätzung gegenüber unseren Jüngsten. Unsere spülmaschinenfeste Brotdose ist ein praktischer Alltagsbegleiter, der Einwegverpackungen vermeidet – und damit die Umwelt schont. Dieser verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiger Bestandteil einer Bildung, die gerade im frühen Kindesalter besonders prägend ist“, so Lutz Köhler, der auch Vorstandsvorsitzender des ZAW Darmstadt-Dieburg ist.

Jedes Kind, das eingeschult wird, ist ein Versprechen für die Zukunft. Deshalb ist es unsere Pflicht, in Bildung, gute Lernbedingungen und moderne Schulgebäude zu investieren. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat in den vergangenen Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Neubau und die Sanierung seiner über 80 Schulen investiert. Koordiniert werden diese Bauvorhaben durch das Da-Di-Werk, die kreiseigene Gesellschaft für Gebäudemanagement. Ein sichtbares Ergebnis dieses Engagements sind zwei neue Schulen, die im vergangenen Jahr ihren Betrieb aufgenommen haben: die Helene-Weber-Schule in Pfungstadt, eine Schule für geistige Entwicklung, sowie die August-Euler-Schule in Griesheim – die mittlerweile vierte Grundschule der Stadt.

Im Schuljahr 2024/25 wurden im Landkreis 11.638 Grundschulkinder in insgesamt 573 Klassen unterrichtet – Tendenz weiter steigend. Die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises schaffen die notwendige Infrastruktur, um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. „Gute Bildung beginnt in einer Umgebung, in der sich Kinder wohlfühlen und entfalten können. Mit jeder sanierten, erweiterten oder neu gebauten Schule investieren wir in die Zukunft unserer Kinder – und damit in die Zukunft unserer gesamten Gesellschaft“, betont Köhler.

as

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