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Landkreise Darmstadt-Dieburg und Zwickau vertiefen Partnerschaft auf Arbeitsebene
„Wir lernen voneinander und entwickeln gemeinsam Zukunftslösungen“
11.08.2025
Darmsatdt-Dieburg. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat seine partnerschaftlichen Beziehungen zum Landkreis Zwickau weiter gestärkt. Bei einem Besuch am 29. Juli 2025 im oberfränkischen Kulmbach – im Rahmen eines langjährigen Austauschs mit dem dortigen Partnerlandkreis – kamen Landrat Klaus Peter Schellhaas und Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler mit dem Zwickauer Landrat Carsten Michaelis und seiner Ersten Beigeordneten Angelika Hölzel zu einem intensiven Arbeitsgespräch zusammen.
Dabei wurden konkrete Maßnahmen der weiteren Zusammenarbeit vereinbart: So wird der Landkreis Zwickau zum nächsten Digitalmarktplatz des Landkreises Darmstadt-Dieburg eingeladen und erhält Unterstützung bei der anstehenden Verwaltungsreform. Im Gegenzug profitiert Darmstadt-Dieburg von den umfangreichen Erfahrungen der sächsischen Partner im Bereich der Strategischen Sozialplanung und des planungsräumlichen Ansatzes.
„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Landkreis Zwickau ist für uns von großem fachlichen und menschlichen Wert“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Gerade in Zeiten großer Herausforderungen zeigt sich, wie wichtig stabile Netzwerke sind – wir lernen voneinander und entwickeln gemeinsam Zukunftslösungen.“
Auch Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler unterstrich den Mehrwert des Austauschs: „Der Blick über den Tellerrand – insbesondere im Bereich Sozialplanung – bringt uns entscheidend weiter. Wir geben aber auch Impulse zurück, etwa im Bereich der Digitalisierung.“
Die freundschaftlichen Gespräche fanden am Rande der 74. Kulmbacher Bierwoche statt, zu der der Landkreis Kulmbach als langjähriger Partner des Landkreises Zwickau eingeladen hatte.
„Diese langjährige Freundschaft zeigt, dass kommunale Partnerschaften weit mehr sind als symbolische Gesten“, so Schellhaas. „Sie leben vom gegenseitigen Respekt und dem Willen, gemeinsam Dinge besser zu machen.“ Sprößler ergänzt: „Wir begegnen einander auf Augenhöhe – das macht diese Zusammenarbeit so besonders und zukunftsfähig.“