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Solarstrom für Wärmepumpen nutzen: Unabhängiger werden und Klima schützen
Energiespartipp der Verbraucherzentrale Hessen
29.04.2025
Darmstadt-Dieburg / Dieburg. Haushalte können ihre Stromkosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie ihre Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben. In Einfamilienhäusern kann eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ohne Batteriespeicher bereits etwa 20 bis 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs für Haushaltsgeräte und Wärmepumpe abdecken. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher lässt sich der Eigenverbrauch auf bis zu 40 Prozent steigern.
„Wer Solarstrom für seine Wärmepumpe nutzt, macht sich unabhängiger von steigenden Strompreisen und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, betont Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Deshalb unterstützen wir alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit einer kostenlosen Energieberatung informieren möchten.“
Damit sich eine solche Investition auch wirtschaftlich rechnet, sollten Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Batteriespeicher optimal aufeinander abgestimmt sein. Unterstützung bei der richtigen Planung und Dimensionierung bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen.
Individuelle und unabhängige Beratung
Dipl.-Ing. Rudolf Bersch berät als Energieexperte der Verbraucherzentrale Hessen kompetent und anbieterunabhängig rund um alle Fragen des privaten Energieverbrauchs. Die persönliche Beratung findet jeden zweiten Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Landratsamt Dieburg, Albinistraße 23, statt. Die etwa 45-minütige Beratung ist kostenfrei. Termine können unter der Telefonnummer 06151/881-1016 vereinbart werden.
Auf Wunsch kommt ein Energieexperte auch direkt zu Ihnen nach Hause. Für diesen Vor-Ort-Termin fällt eine Eigenbeteiligung von 40 Euro an.