Glasfaserausbau in Ladadi schreitet voran

Die PEB Breitband GmbH & Co KG, die eine Beteiligungsgesellschaft der Entega Medianet und der Firma Klenk & Sohn aus Modautal/Asbach ist, hat den Zuschlag zum Glaserfaserausbau im LaDaDi erhalten. Nach einem einjährigen Vergabeverfahren wurde im ersten Quartal 2021 mit dem Ausbau der Glasfaser begonnen. Bis Ende 2022 soll der Glasfaserausbau abgeschlossen sein.

Das Auftragsvolumen beträgt 19,9 Millionen Euro. 50 Prozent der Kosten übernimmt der Bund, 40 Prozent kommen aus dem hessischen Digitalministerium und 10 Prozent trägt der Zweckverband NGA-Netz Darmstadt-Dieburg. Mehr lesen...

Fachveranstaltung DigiNetzG und Breitbandausbau

Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der Begrüßung zur Fachveranstaltung DigiNetzG am 25. Februar 2019

Das im November 2016 in Kraft getretene Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze, kurz DigiNetzG, setzt eine Reihe von Neuregelungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) um. Das Gesetz zielt u.a. darauf ab, bei geeigneten Baumaßnahmen die Mitverlegung von Breitbandinfrastruktur zu erreichen und soll die Mitnutzung von Breitbandinfrastruktur regeln. Dadurch sollen die Kosten im Breitbandausbau gesenkt werden. Gleichzeitig bringt dies einige Herausforderungen für die praktische Umsetzung vor Ort mit sich.

Kreise und Kommunen sind nun gehalten, sich in ihren verschiedensten Funktionen auf die neuen Entwicklungen des TK-Regulierungsrechts und dessen Umsetzung einzustellen. Dabei ist es wichtig, sich über Rechte und Pflichten aufzuklären, um die praktische Umsetzung im Breitbandausbau vor Ort effizient unterstützen zu können.

Um über den aktuellen Zwischenstand der Umsetzung der Unterarbeitsgruppen des BMVI sowie die im Raume stehende Gesetzesänderung informieren, hatte das Breitbandbüro Hessen der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) in Kooperation mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg kürzlich zum DigiNetzG-Workshop in den Kreistagssitzungssaal eingeladen.

Die gut besuchte Fachveranstaltung lieferte wertvolle Informationen zu Rechten und Pflichten sowie dem aktuellen Umsetzungsstand. Die Fachvorträge können hier eingesehen werden:

"Status Quo des Breitbandausbaus in Hessen", Torsten Lex, Breitbandbüro Hessen bei der HTAI

"DigiNetzG: Aktueller Umsetzungsstand 2019", Felix Gartner, Breitbandbüro des Bundes

"DigiNetzG: Was kommt da auf uns Kommunen zu?", Dr. Matthias Freund, Kanzlei Muth & Partner

"Alternative Verlegtechnologien im Überblick", Berthold Passlack, Regionaler Breitbandberater Südhessen"

Inbetriebnahme der NGA-Netz Infrastruktur in den Kommunen des Ausbauclusters 3

Im November/Dezember 2016 wird in folgenden Kommunen das NGA-Breitbandnetz in Betrieb gehen: Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim und Pfungstadt

Die Telekom, der Zweckverband NGA-Netz Darmstadt Dieburg sowie die Kommunen werden für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Rahmen von öffentlichen Informationsveranstaltungen über die neuen Möglichkeiten des schnellen Internets informieren.

Zu diesen Informationsveranstaltungen sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen eingeladen:

Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandnetzes in Erzhausen
am Donnerstag, 3. November 2016, um 19 Uhr im Bürgerhaus Erzhausen, Rodenseestr. 5
(Einladungsflyer)

Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandnetzes in Weiterstadt (mit allen Stadtteilen) am Dienstag, 8. November 2016, um 19 Uhr im Bürgerhaus Weiterstadt, Carl-Ulrich-Str. 13
(Einladungsflyer)

Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandnetzes in Pfungstadt (mit allen Stadtteilen) am Dienstag, 29. November 2016, um 19 Uhr in der Sport- und Kulturhalle, Ringstr. 51-61
(Einladungsflyer)

Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandnetzes in Griesheim am Montag, 5. Dezember 2016, um 19 Uhr in der Hegelsberghalle, Sterngasse 75 (Einladungsflyer)

Bitte beachten Sie die jeweiligen als Download bereitgestellten Einladungsflyer .

Auch Pfungstadt auf dem Weg zum schnellen Internet

Mit einem offiziellen Spatenstich starteten die Bauarbeiten zum Breitbandausbau am Freitag, dem 29. April 2016 in Pfungstadt-Hahn. Bürgermeister Patrick Koch und Landrat Klaus Peter Schellhaas freuten sich, dass mit Pfungstadt jetzt auch die letzte Kommune aus dem Gebiet des Zweckverbandes NGA-Netz Darmstadt-Dieburg auf dem Weg zum "schnellen Internet" ist.

Landrat Schellhaas konnte auch Gäste einer Delegation aus Rumänien begrüßen, die großes Interesse an dem Projekt des Breitbandausbaues in der Region zeigten.

Baubeginn für das schnelle Internet in Griesheim

Bürgermeisterin Gabriele Winter konnte beim offiziellen Baubeginn für den Breitbandausbau in Griesheim am  Freitag, dem 22. April 2016 neben Landrat Schellhaas und Vertretern von Telekom und bauausführender Firma Klenk viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Landrat Schellhaas als Vorsitzender des NGA-Zweckverbandes lobte die Solidarität der Kreiskommunen, die dieses Erfolgsprojekt erst möglich machten. Das Netz in Zusammenarbeit mit dem Partner Deutsche Telekom zu errichten sei eine volkswirtschaftlich sehr kluge Entscheidung gewesen, merkte er an. Wissenswertes zu Technik und Bauablauf erfuhren die Anwesenden durch Oliver Fried von der Deutschen Telekom und Udo Klenk von der Firma Klenk aus Modautal-Asbach.

Beginn der Bauarbeiten für das schnelle Internet in Griesheim und Pfungstadt

Im April starten die Bauarbeiten zum Ausbau des schnellen flächendeckenden Internets in Griesheim und Pfungstadt. Zum offiziellen Baubeginn laden neben der Kommune der Zweckverband NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und die Deutsche Telekom AG die Bevölkerung sehr herzlich ein. Die Termine finden statt:

am Freitag, 22. April 2016, um 12.30 Uhr in Griesheim, Ecke Kreuzgasse /Groß-Gerauer Straße

am Freitag, 29. April 2016, um 15.30 Uhr in Pfungstadt, Gernsheimer Straße 44 / Ecke Obergasse (Bürgerzentrum Pfungstadt-Hahn)

Im Rahmen der Veranstaltungen werden die verschiedenen Techniken erklärt, die bei den anstehenden Erdarbeiten und Baumaßnahmen zum Einsatz kommen. Zudem sind die Mitarbeitenden aus dem Projektteam "Breitbandausbau im Landkreis Darmstadt-Dieburg vor Ort, um anstehende Fragen aus der Bevölkerung und auch der Unternehmen zu beantworten.

Weiterstadt auf dem Weg zum schnellen Internet

Bei dem Spatenstich zum Breitbandausbau in Weiterstadt am 24. Februar 2016 konnten Landrat Klaus Peter Schellhaas und Weiterstadts Bürgermeister Ralf Möller auch Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir als Überraschungsgast begrüßen. Er hatte in der Nähe zu tun und wollte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, bei dem Spatenstich für Weiterstadt dabei zu sein. Landrat Schellhaas betonte, dass Dank des solidarischen Zusammengehens von 19 Städten und Gemeinden im Zweckverband NGA-Netz ein flächendeckender Breitbandausbau den Zugang zum schnellen Internet ermöglicht werde. "Wir stemmen dieses Zukunftsprojekt gemeinsam mit Investitionen von nur 3,7 Millionen Euro. Darum beneiden uns viele", so der Landrat. Bürgermeister Möller unterstrich, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis sich sehr früh einig darüber waren, dass das schnelle Internet kommen muss. "Wir freuen uns, dass mit Weiterstadt der Breitbandausbau im Landkreis bis Ende 2016 abgeschlossen sein wird. Dann stehen für Unternehmen und Privatpersonen bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung", so Bürgermeister Ralf Möller.

Schnelles Internet: Baubeginn in Bauabschnitt 3

Die Arbeiten im dritten und letzten Bauabschnitt des Breitbandausbaus haben begonnen.

Am 19. Februar 2016 starteten die Arbeiten mit dem offiziellen Spatenstich in Erzhausen. Bürgermeister Rainer Seibold konnte über 100 interessierte Bürger auf dem Hessenplatz in Erzhausen begrüßen. "Der Breitbandausbau ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme, von der die Bürgerinnen und Bürger in Erzhausen profitieren werden", freut er sich. Landrat Klaus Peter Schellhaas informierte über den Breitbandausbau und bedankte sich bei der Telekom und der bauausführenden Firma Klenk für die bisherige gute Zusammenarbeit. Mit "Zukunft kann man bauen" umschrieb er die Wichtigkeit des Projekts.

Spatenstich mit Landrat Klaus Peter Schellhaas und Bürgermeister Rainer Seibold und weiteren Akteuren.
Auf großes Interesse stieß das von der Firma Klenk angewandte Spülbohrverfahren.

Zweiter Bauabschnitt für den Ausbau des Breitbandnetzes im Landkreis steht vor dem Abschluss

Auch im zweiten Bauabschnitt für den Ausbau des Breitbandnetzes sind die Arbeiten zügig vorangeschritten. Für den März 2016 sind Informationsveranstaltungen des Zweckverbandes NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und der Deutschen Telekom vorgesehen, in deren Rahmen das Netz offiziell in Betrieb genommen wird.

Stadt Dieburg: Mittwoch, 9. März 2016, 19 Uhr,
Römerhalle, In  der Altstadt 5

Gemeinde Roßdorf, Ortsteil Gundernhausen:
Donnerstag, 10. März 2016, 19 Uhr,
Feuerwehrgerätehaus Gundernhausen, Bruchwiesenstraße 53

Gemeinde Groß-Zimmern: Dienstag, 15. März 2016, 19 Uhr, Mehrzweckhalle, Rathausplatz

Gemeinde Messel: Mittwoch, 16. März 2016, 19 Uhr,
Georg-Heberer-Haus, Germannstraße 19

Gemeinde Eppertshausen: Mittwoch, 23. März 2016, 19 Uhr, Bürgerhalle, Waldstraße 19

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich vor Ort über die Möglichkeiten des schnellen Breitbandinternets zu informieren. Am Informations- und Beratungsstand der Deutschen Telekom können auch bereits Verträge abgeschlossen werden.

Breitbandausbau im Kreis: „Die erste Halbzeit ist vorbei…“

Fünf Fragen an Landrat Klaus Peter Schellhaas und Frank Bothe, regionaler Technik-Chef der Telekom zum Sachstand des Breitbandausbaus im Landkreis.


Um das Ziel der flächendeckenden Breitbandversorgung für die 19 Kommunen des Zweckverbands NGA-Netz Darmstadt-Dieburg Realität werden zu lassen wurde im April 2014 ein Vertrag mit der Deutschen Telekom abgeschlossen. Zeit für den Zweckverband und die Telekom, ein Zwischenfazit zu ziehen.

Das Ausbauprojekt hat laut Planung die Halbzeit erreicht. Die ersten Kommunen sind schon in Betrieb gegangen. Wie ist die Resonanz dazu?

Landrat Schellhaas: „Ja, die Zeit fliegt und schon ist die erste Halbzeit vorbei. Die Baumaßnahmen vor Ort sind fast reibungslos gelaufen. Der aktuelle Ausbaustand entspricht in der Tat auch dem festgelegten Realisierungszeit-plan. Sehr gut war auch die Entscheidung der Telekom mit der Firma Klenk ein sehr bewährtes Unternehmen aus der Region für die Tiefbauarbeiten einzusetzen. Deren gute Ortskenntnis und bestehende Kontakte zu den Bauämtern vor Ort haben für die plangemäße Realisierung beigetragen. Wir konnten in den neun Kommunen des ersten Bauabschnitts und mit Babenhausen und Schaafheim sogar schon zwei Kommunen des zweiten Bauabschnitts ans Netz bringen.“

Es wird immer von einem flächendeckenden Breitbandnetz gesprochen. Was bedeutet das konkret, wie wird das gemacht und welche Chancen bieten sich damit für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis?

Landrat Schellhaas: „Die Telekom hat uns Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s flächendeckend für mindestens 95 % der Haushalte sowie für die Gewerbetreibenden vertraglich zugesichert. Schon bei den Vertragsverhandlungen war uns jedoch wichtig, dass das neue Netz und die eingebaute Technik auch zukunftsfähig sind. Mit dem sukzessiven Einschalten der Vectoringtechnologie im gesamten Ausbaugebiet werden auch 99% der Anschlüsse mit Bandbreiten von 50 MBit/s versorgt sein. Die seitherigen Vertragsabschlüsse in den bisher in Betrieb genommenen Kommunen haben alle Erwartungen übertroffen. Diese Investition erhöht die Attraktivität unseres Standorts für alle: für private Nutzer, Gewerbetreibende und freiberuflich Tätige sowie für Schulpflichtige und Studierende bis hin zu der verbesserten Vermietbarkeit von Wohnraum.

Frank Bothe: „Mit dem FTTC-Ausbau ((Fibre to the Curb), ersetzen wir bereits bis zu 80 % der Kupferleitungsstrecke zwischen unserer Betriebsstelle hin zu unseren Kunden, durch neue Glasfasertrassen. Das Glasfaserkabel wird an die vorhandenen Kabelverzweiger (KVZ), das sind die grauen Kästen die am Straßenrand stehen, angeschlossen und mit neuer zusätzlicher Technik ausgestattet. Dies erfordert, dass die alten grauen Kästen durch ein etwas größeres Multifunktionsgehäuse ersetzt werden. Die sogenannte letzte Meile; also der Weg von diesem grauen Kasten bis zu den einzelnen Anschlüssen in den Straßen und Häusern besteht weiterhin aus Kupferkabel und bleibt unangetastet. Kurz gesagt bringt die neue Technik näher zu den Menschen. Das neue Glasfaserkabel garantiert die höheren Bandbreiten und nahezu jeder Haushalt profitiert davon.

Bezogen auf die flächendeckende Versorgung - wird das schnelle Netz auch in allen Stadt- und Ortsteilen verfügbar sein?

Landrat Schellhaas: Die vertragliche Basis sieht einen dreijährigen Ausbau in allen verbandsangehörigen Städten und Gemeinden mit allen Stadt- und Ortsteilen vor. Mit dieser Anforderung sind wir gemeinsam mit allen zweckverbandsangehörigen Kommunen gestartet. In den Kommunen des ersten Ausbauclusters ist dieses Ziel erreicht. Nachbesserungsbedarf gibt es jedoch in den Stadtteilen Wembach/Hahn von Ober-Ramstadt und auch im Ortsteil Ober-Nauses der Gemeinde Otzberg. Dort sind die zugesicherten Bandbreiten aktuell noch nicht verfügbar. Bereits bei den öffentlichen Informationsveranstaltungen wurde seitens der Telekom zugesichert, dort im ersten Halbjahr 2016 nachzurüsten.

Frank Bothe: Die Deutsche Telekom ist mit dem Ausbauziel angetreten, eine möglichst wirtschaftlichen Erschließung des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit einer flächendeckendeckenden und leistungsfähigen Breitbandversorgung zu errichten. Daran arbeiten wir hart. Allerdings müssen wir uns dabei an regulatorische Vorgaben der Bundesnetzagentur halten. Ein Beispiel dafür sind Anschlüsse, die im sogenannten „Nahbereich“ liegen. Das betrifft z.B. Kunden in Fischbachtal, deren Anschlüsse in einem Radius von rund 550 Meter um eine Telekom Betriebsstelle geschaltet sind. Da diese Anschlüsse rechtlich gesehen im „regulierten Bereich“ liegen, haben wir, seitens Telekom, derzeit noch keine Möglichkeit, in diesem Nahbereich einen weiteren Ausbau voran zu treiben.
Beschwerden oder Probleme sind bei einem großen Infrastrukturprojekt unvermeidlich.

Was ist da auf den Kreis und die Telekom zugekommen?

Landrat Schellhaas: Bereits bei den Trassenplanungen waren die Bauämter und weiteren Fachbehörden in die Projektrealisierung eingebunden. In enger Abstimmung mit der Firma Klenk wurden die betroffenen Haushalte entlang der Tiefbauarbeiten rechtzeitig vor Baubeginn mit Flyer informiert. Beschwerden gab es dann nach den ersten Inbetriebnahmen, weil aufgrund der sehr hohen Nachfrage die eingebauten Port-Steckplätze in den Verteilerkästen überbucht
waren. Zeitnah konnten diese Ports jedoch durch den Vertragspartner ergänzt und mengenmäßig aufgerüstet werden. Hier gilt: Auch wenn die Ports voll belegt sind, brauchen die Menschen vor Ort keine Bedenken haben, denn auch künftig werden diese Ressourcen bei Bedarf aufgestockt.
Ich möchte an dieser Stelle klar festhalten: Wir erleben die Telekom als sehr verlässlichen Partner, der seine große Netzexpertise auf allen Ebenen einbringt, damit wir das gemeinsam gesteckte und vertraglich vereinbarte Ziel für die verbandsangehörigen Kommunen erreichen.“

Frank Bothe: „Klarerweise kann es bei einem Großprojekt wie diesem auch mal zu Problemen kommen. Und natürlich stehen wir im Sinne unseres partnerschaftlichen Umgangs dafür ein, schnellstmöglich Lösungen zu realisieren. Ich stimme Landrat Schellhaas in seiner Einschätzung voll und ganz zu und unsere sehr enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist ein klarer Beleg dafür.“

Wie geht’s weiter mit dem Breitbandausbau; was steht als nächstes an?

Landrat Schellhaas: „Aktuell ist die Firma Klenk mit den Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten in den Kommunen Eppertshausen, Dieburg, Groß-Zimmern und Messel beschäftigt. In diesen Kommunen wird das schnelle Breitbandnetz dann planmäßig im März 2016 buchbar sein. Im ersten Quartal 2016 beginnen die Tiefbaumaßnahmen für die noch verbliebenen Kommunen Erzhausen, Griesheim, Pfungstadt und Weiterstadt im dritten Abschnitt. Aus heutiger Sicht werden die Arbeiten in Erzhausen starten.“

Frank Bothe: „Parallel zum kabelgebundenen Breitbandausbau erweitern wir auch unser LTE-Mobilfunknetz kontinuierlich im Ländlichen Raum. Damit können unsere Kunden an jedem Ort das Internet auch mobil nutzen. Zudem können wir auch dort die Versorgung optimieren, wo uns die Physik ausbremst und das Festnetz nicht die vollen Bandbreiten hergibt. Zum Beispiel mit unseren Hybrid-Angeboten, die Verzahnung von Festnetz und Mobilfunk, um Kunden mehr Bandbreite anbieten zu können.“

Hintergrundinformationen:
Im Vertrag des Zweckverbands NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und der Telekom wurde als Realisierungszeitraum September 2014 bis Frühjahr 2017 vereinbart, aufgeteilt in drei Ausbauabschnitte:
Abschnitt 1 (9 Kommunen): Fischbachtal, Modautal, Mühltal, Groß-Umstadt, Groß-Bieberau, Reinheim, Roßdorf, Otzberg, Ober-Ramstadt Abschnitt 2 (6 Kommunen): Babenhausen, Schaafheim, Eppertshausen, Dieburg, Groß-Zimmern, Messel Abschnitt 3 (4 Kommunen): Erzhausen, Griesheim, Pfungstadt, Weiterstadt

Schnelles Internet für Babenhausen und Schaafheim

Wer sich über die Inbetriebnahme des schnellen Internets in Babenhausen und Schaafheim (mit allen Ortsteilen) informieren oder einen Vertrag abschließen möchte, ist herzlich eingeladen bei der jeweiligen Informationsveranstaltung dabei zu sein. Veranstalter sind die Stadt Babenhausen bzw. die Gemeinde Schaafheim gemeinsam mit dem Zweckverband "NGA-Netz Darmstadt-Dieburg" und der Deutschen Telekom.

Babenhausen: Donnerstag, 5. November 2015, um 19 Uhr, Stadthalle Babenhausen, Bürgermeister-Rühl-Str. 6

Schaafheim: Dienstag, 10. November 2015, um 19 Uhr, Kulturhalle Schaafheim, Sporthallenstraße

Viele Interessierte verfolgten die Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandnetzes für Babenhausen

Situation in Groß-Umstadt

Da uns in den letzten Tagen mehrere Anfragen zu dem Breitbandausbau im Innenstadtbereich von Groß-Umstadt erreicht haben, möchten wir folgende Informationen der Telekom weitergeben:

Manche Straßenzüge und konkrete Adressen in Groß-Umstadt befinden sich im so genannten  „Nahbereich einer Vermittlungsstelle“ der Deutsche Telekom AG. Dieser Nahbereich umfasst 500 Meter Kupfer Kabellänge bis zum nächstgelegenen Verteiler und durfte aus regulatorischen Gründen bislang nicht im Ausbau berücksichtigt werden.

Warum ist das so?

Andere Netzanbieter haben in Vermittlungsgebäuden der Telekom Flächen angemietet. Auf diesen Fläche der Vermittlungsstelle steht damit auch die Technik anderer Netzbetreiber, von wo aus der sog. andere Netzanbieter auf die Kabelinfrastruktur der Telekom geschaltet wird. Würden die Deutsche Telekom AG im Nahbereich einer Vermittlungsstelle ausbauen, müsste der sog. andere Netzbetreiber seine Technik abschalten, die er für teures Geld installiert hat, da er mit seiner Technik die DSL Signale stört und auch seine Einnahme Quelle verliert.

Wer hat das so entschieden?

Diese Vorgabe beruht auf einer Entscheidung der Europäischen Union, die hier Wettbewerb fördern möchte. Betont werden muss, dass dies keine Entscheidung der Deutschen Telekom AG ist. Diese Situation „Nahbereichsversorung“  betrifft grundsätzlich alle Infrastrukturen im gesamten Bundesgebiet.

Wie sieht die Zukunft aus?

Die Deutsche Telekom hat bereits beantragt, diesen Nahbereich ebenfalls aus zu bauen. Dieser Antrag wurde zunächst  genehmigt. Allerdings haben andere Anbieter bzw. Netzbetreiber vor dem Europäischen Gerichtshof gegen diese „Genehmigung“ geklagt, so dass die Deutsche Telekom einen Nahbereichsausbau erst einmal stoppen musste. Die Telekom erwartet hierzu im in den kommenden Monten (evtl. im Frühjahr 2016) eine Entscheidung. Bis dahin gilt es abzuwarten.

Prüfen Sie Ihre konkrete Situation auf der Seite der Telekom

Groß-Bieberau, Reinheim, Roßdorf und Otzberg ab Oktober mit schnellem Internet

In Otzberg-Lengfeld verfolgten viele Interessierte die Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des Breitbandnetzes

In Groß-Bieberau, Reinheim, Roßdorf  und Otzberg fanden kürzlich Informationsveranstaltungen zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandinternets statt, zu denen die Deutsche Telekom, der Zweckverband NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und die jeweiligen Kommunen geladen hatten.

Ab dem 12. Oktober 2015 ist das schnelle Netz in diesen Kommunen verfügbar. Ausnahme ist der Groß-Bieberauer Stadtteil Rodau, der bereits im März 2015 ans Netz ging. Der Roßdörfer Ortsteil Gundernhausen mit der Ortsnetzvorwahl 06071 erhält im Frühjahr 2016 Zugang zur schnellen Datenautobahn.

Viele Kilometer Glasfaserkabel wurden verlegt und Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und angeschlossen. Hierfür konnte die Telekom die in Modautal-Asbach ansässige Firma Klenk gewinnen, die die Arbeiten durchführte. Vom Ausbau werden rund 17.000 Haushalte profitieren.

Für die Bürgerinnen und Bürger stehen nun Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s im Download und bis zu 10 Mbit/s im Upload zur Verfügung. Bei Einsatz der Vectoring-Technologie sind sogar bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 40 Mbit/s im Upload möglich. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.

"Eine gute Breitbandversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor und ein Beitrag zur Daseinsvorsorge", merkte Landrat Klaus Peter Schellhaas und lobte die Telekom als fairen Vertragspartner. "Als Unternehmen aus der Region freuen wir uns besonders, die Zukunft hier mitgestalten zu können", sagte Udo Klenk und bedankte sich bei den Kommunen für die gute Zusammenarbeit.

Mitarbeiter der Telekom informierten die Bürger über den besten Weg zum schnellen Internet. "Wir freuen uns über das rege Interesse aus der Bevölkerung und informieren gerne vor Ort", sagte Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. "Die schnellen Anschlüsse sind bereits jetzt buchbar" teilte er mit. Eine automatische Anpassung der bestehenden Anschlüsse erfolgt nicht, die Kunden müssen selbst aktiv werden. Auch anderen Anbietern wird das Netz zur Verfügung stehen.

Breitbandausbau im Ausbaugebiet 1 vor dem Abschluss

Schnelles Internet wird im Ausbaugebiet 1 ab Oktober 2015 flächendeckend verfügbar sein. Für die Bürgerinnen und Bürger stehen damit Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s zur Verfügung. Als erste Gemeinde profitiert Fischbachtal und auch der Stadtteil Rodau der Stadt Groß-Bieberau bereits seit April 2015 vom schnellen Netz. Zwischenzeitlich erfolgten auch die Inbetriebnahmen in Semd (Stadt Groß-Umstadt), Modautal, Frankenhausen (Gemeinde Mühltal) und Ober-Modau (Stadt Ober-Ramstadt). Die Bauarbeiten für die weiteren Kommunen im Ausbaugebiet 1 werden im September abgeschlossen sein.

Zu Informationsveranstaltungen zu der Inbetriebnahme des schnellen Internets im Ausbaugebiet 1 lädt der Zweckverband "NGA-Netz Darmstadt-Dieburg" gemeinsam mit den Kommunen und der Deutschen Telekom die Bevölkerung und interessierte Unternehmen ein. Im Rahmen der Veranstaltungen können am Informationsstand der Deutschen Telekom Fragen diskutiert und Verträge zur Nutzung des schnellen Netzes abgeschlossen werden.

Termine für die offizielle Inbetriebnahme des schnellen Internets im September/Oktober 2015:

Stadt Groß-Umstadt am Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr Stadthalle Groß-Umstadt, Am Darmstädter Schloß 6

Stadt Groß-Bieberau (für alle Anschlüsse mit der Ortsnetzvorwahl 06162) am Donnerstag, 17. September 2015, 19 Uhr Vereinsheim des Geflügelzuchtvereins, Im Briebel

Stadt Reinheim (für alle Anschlüsse mit der Ortsnetzvorwahl 06162) am Donnerstag, 24. September 2015, 19 Uhr, Bürgerhaus Georgenhausen, Am Sportplatz 2

Gemeinde Roßdorf (für alle Anschlüsse mit Ortsnetzvorwahl 06154) am Montag, 28. September 2015, 19 Uhr Sonnensaal, Darmstädter Straße 9

Gemeinde Otzberg (für alle Anschlüsse mit der Ortsnetzvorwahl 06162 und 06163) am Dienstag, 29. September 2015, 19 Uhr Feuerwehrhaus Lengfeld, Am Sportplatz 15

Stadt Ober-Ramstadt am Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19 Uhr, Stadthalle Ober-Ramstadt, Entengasse 2

Groß-Umstadt: schnelles Internet ab sofort verfügbar

Mehr als 200 Interessierte verfolgten in der Stadthalle in Groß-Umstadt die Präsentation zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandinternets

Über 200 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung der Telekom, des Zweckverbands NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und der Stadt Groß-Umstadt am 10. September in die Stadthalle nach Groß-Umstadt gefolgt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde das schnelle Breitbandinternet offiziell in Betrieb genommen.

Nicht nur in der Kernstadt Groß-Umstadt, auch in allen Stadtteilen ist das schnelle Internet ab sofort verfügbar.  Insgesamt hat die Telekom rund 32 Kilometer Glasfaser verlegt, 46 Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und mit Glasfaser angeschlossen. Vom Ausbau der Telekom profitieren rund 9.850 Haushalte.

Für die Bürgerinnen und Bürger stehen nun Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s im Download und bis zu 10 Mbit/s im Upload zur Verfügung. Bei Einsatz der Vectoring-Technologie sind sogar bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 40 Mbit/s im Upload möglich.  Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.

"Eine gute Breitbandversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor und  Groß-Umstadt wird jetzt als Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver", merkte Landrat Klaus Peter Schellhaas an und bedankte sich bei der Telekom für die gute Zusammenarbeit.

Mitarbeiter der Telekom informierten die Bürger über den besten Weg zum schnellen Internet. "Die schnellen Internetanschlüsse sind bereits buchbar und ab sofort auch technisch verfügbar", sagte Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. Eine automatische Anpassung der bestehenden Anschlüsse erfolgt jedoch nicht, die Kunden müssen selbst aktiv werden. Er versichert, dass auch anderen Anbietern das Netz zur Verfügung steht.

Jetzt auch schnelles Breitbandinternet in Modautal

Voll besetzt mit rund 120 Interessierten war die Festhalle in Modautal-Ernsthofen bei der Informationsveranstaltung zur Inbetriebnahme des schnellen Breitbandinternets

Auf reges Interesse der Bevölkerung stieß die Informationsveranstaltung der Telekom, des Zweckverbands NGA-Netz Darmstadt-Dieburg und der Gemeinde Modautal, bei der das schnelle Breitbandinternet in Modautal am 4. August offiziell in Betrieb genommen wurde.

Nicht nur in allen Ortsteilen von Modautal, auch im Ortsteil Frankenhausen der Gemeinde Mühltal und im Stadtteil Ober-Modau der Stadt Ober-Ramstadt ist das schnelle Internet jetzt verfügbar.  Insgesamt hat die Telekom rund 22 Kilometer Glasfaser verlegt, 17 Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und mit Glasfaser angeschlossen. Vom Ausbau der Telekom profitieren rund 2.800 Haushalte.

Für die Bürgerinnen und Bürger stehen nun Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Einen deutlichen Vorteil gibt es auch beim Heraufladen von Daten. Im Upload sind Übertragungsraten von bis zu 10 Mbit/s möglich.

"Modautal gehört jetzt zu den schnellen Internet-Gemeinden in Hessen und wird als Wohn- und Arbeitsstandort noch attraktiver", freute sich Landrat Klaus Peter Schellhaas und bedankte sich bei der Telekom für die gute Zusammenarbeit.

Mitarbeiter der Telekom informierten die Bürger über den besten Weg zum schnellen Internet. "Die schnellen Internetanschlüsse sind bereits jetzt buchbar und ab sofort auch technisch verfügbar", sagte Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. Er wies darauf hin, dass eine automatische Anpassung der bestehenden Anschlüsse nicht erfolgt, die Kunden müssen selbst aktiv werden. 

Spatenstich für Breitbandausbau in Eppertshausen

Spatenstich für das schnelle Internet in Eppertshausen.

Die Arbeiten für das schnelle Internet in Eppertshausen haben am 26. Juni 2015 begonnen. Mit einem öffentlichen Spatenstich haben Landrat Schellhaas, Bürgermeister Helfmann, Vertreter der Telekom und der bauausführenden Firma Klenk den Start der Bauarbeiten markiert. Rund 3.200 Haushalte in Eppertshausen können damit in einigen Monaten von dem flächendeckenden Breitbandausbau mit Datenübertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s profitieren.

Die Tiefbauarbeiten sollen im September 2015 abgeschlossen sein.

In Langstadt startet der Breitbandausbau für Babenhausen

Die Erdarbeiten für den Breitbandausbau in Babenhausen haben am Dienstag (12.05.) im Breuberger Weg in Langstadt begonnen. Insgesamt werden 8000 bis 9000 Haushalte in Babenhausen und seinen fünf Ortsteilen von dem schnellen Internet profitieren und bis zu 50 Mbit pro Sekunde nutzen können. Bereits bis Ende 2015 soll für die Babenhäuser Telefonieren, Fernsehen und Surfen im Netz gleichzeitig möglich sein.

Lengfeld: Spatenstich für schnelles Internet

Beim Spatenstich für das schnelle Internet in Otzberg: Bürgermeister Weber (3. von rechts), daneben Landrat Klaus Peter Schellhaas und Otto Lieb, Gemeindevertretervorstandsmitglied.

Mit einem Spatenstich haben die Bauarbeiten für das schnelle Internet in Otzberg nun offiziell begonnen. 2885 Haushalte und 6500 Einwohner werden davon profitieren, wenn hier schon im August 2015 VDSL in Betrieb geht. Die Telekom verlegt dafür rund 13 Kilometer Glasfaserkabel neu und baut 24 Netzverteiler auf. Otzbergs Bürgermeister Matthias Weber unterstrich das Engagement des Landkreises und die große Solidarität der Städte und Gemeinden, die sich im Zweckverband NGA-Netz zusammengeschlossen haben: "Wir hätten das allein nicht geschafft, uns mit dieser wichtigen Infrastrukturmaßnahme für die Zukunft zu rüsten". Landrat Klaus Peter Schellhaas lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Zweckverband NGA-Netz, der Telekom als beauftragten Kommunikationsunternehmen und der Firma Klenk, die die erforderlichen Erdarbeiten tadellos erledigt. "Das ist ein konstruktives Miteinander für diese wichtige Sache", so der Landrat.

Arbeiten in Ausbaugebiet 2 starten noch im April

Noch im April starten die Arbeiten für das schnelle Internet für das Ausbaugebiet 2 mit Babenhausen und Schaafheim, im Mai geht es im Roßdörfer Ortsteil Gundernhausen los, im Juni in Eppertshausen, im Juli in Dieburg und im August in Groß-Zimmern und Messel. Diese Arbeiten werden spätestens bis zum Jahresende beendet sein. Im Frühjahr 2016 sollen dann die Tiefbauarbeiten in Erzhausen, Griesheim, Weiterstadt und Pfungstadt starten.

Semd: Schnelles Internet ist in Betrieb

Die "Hütte" war voll in Semd anlässlich der Inbetriebnahme des schnellen Internets.

Das Interesse an der Veranstaltung anlässlich der Inbetriebnahme des schnellen Internets in Semd hätte kaum größer sein können. 100 Menschen waren der Einladung der Stadt Groß-Umstadt, des Zweckverbands NGA-Netz und der Deutschen Telekom in das Vereinsheim des örtlichen Schützenvereins gefolgt. Nicht jeder fand einen Sitzplatz, aber die Stimmung war bestens. „Wir freuen uns, dass es nun so weit ist: Als erster Stadtteil von Groß-Umstadt hat Semd eine Auffahrt zur Datenautobahn. Mehr noch: Semd gehört mit seinen 880 Haushalten jetzt zu den schnellen Internet-Gemeinden in Hessen“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Die Semder nutzten die Gelegenheit, mit den Telekom-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen, sich über die Wege zu informieren, wie jeder persönlich Zugang zum schnellen Netz bekommt. „Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Die Kunden müssen aktiv werden“, darauf wies Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland hin. Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Unter www.telekom.de/verfuegbarkeit, lässt sich prüfen, welche Produkte an der eigenen Adresse möglich sind. Weitere Infos erhält man auch bei der kostenfreien Hotline 0800 330 1000.

Die Telekom ist gemäß Telekommunikationsgesetz verpflichtet, auch weiteren Netzanbietern einen Zugang zum Telekommunikationsnetz zu gewährleisten. „Das heißt konkret: Jeder Anbieter kann die hohen Geschwindigkeiten bei der Deutschen Telekom beziehen und seinen Kunden anbieten“, erläutert Andreas Rinnenbach, Experte des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Breitbandausbau und verantwortlich für Wirtschaft, Standort- und Regionalentwicklung. 

Spatenstich für das schnelle Breitbandinternet in Reinheim/Georgenhausen

Auch kleine Gäste helfen fleißig beim Spatenstich für das schnelle Internet mit Bürgermeister Karl Hartmann (links) und Landrat Klaus Peter Schellhaas (links neben den Kindern).

Der Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorwahlbereich 06162 hat nun (27.3.) offiziell mit einem Spatenstich begonnen. Rund 8.200 Haushalte in Reinheim werden davon profitieren.

"Das schnelle Internet macht Reinheim noch attraktiver und wertet jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. "Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den zentralen Anforderungen, die junge Familien und mittelständische Unternehmen an ihren Wohn- und Arbeitsort stellen".

Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland GmbH sagt: „Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben". In Reinheim werden rund Achtzehn Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt und 32 neue Netzverteiler aufgebaut. Beeinträchtigungen für die Anwohner will die Telekom so gering wie möglich halten.

Fischbachtal: schnelles Internet in Betrieb

Silke Speckhardt, Ehefrau von Bürgermeister Wilfried Speckhardt, hat in Fischbachtal als Erste einen Vertrag für die Nutzung des schnellen Internets unterschrieben; rechts neben ihr Landrat Klaus Peter Schellhaas, links Oliver Knöll, Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland.

Fischbachtal hat nun das schnelle Internet. Der im Herbst 2014 begonnene Breitbandausbau in Fischbachtal ist damit drei Monate früher als vorgesehen erfolgreich umgesetzt. Zur offiziellen Inbetriebnahme am Montag (16.3.) kamen rund 120 Bewohner und Unternehmer ins Bürgerhaus nach Billings. Im Rahmen der Veranstaltung konnten am Stand der Deutschen Telekom vor Ort auch Verträge abgeschlossen werden.

„Wir freuen uns, dass es nun so weit ist: Fischbachtal hat eine Auffahrt zur Datenautobahn. Mehr noch: Fischbachtal gehört jetzt zu den schnellen Internet-Gemeinden in Hessen und in Deutschland“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas.

„Die schnellen Internetanschlüsse sind bereits jetzt buchbar“, ergänzte Oliver Knöll vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. „Hohes Tempo im Internet ist ein Standortvorteil – für die gesamte Kommune aber auch für jede einzelne Immobilie.“

Insgesamt hat die Telekom rund zehn Kilometer Glasfaser verlegt und sieben Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und mit Glasfaser angeschlossen.

Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte und Unternehmen, die Kunden müssen aktiv werden. Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit, der Vertrag mit dem eigenen Anbiete muss angepasst werden. Oder man prüft unter www.telekom.de/verfuegbarkeit, welche Produkte an der eigenen Adresse möglich sind. Wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom hat, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten nutzen. Informieren kann man sich dazu über die kostenfreie Hotline 0800 330 1000 bei der Deutschen Telekom.

Spatenstich für das schnelle Internet in Roßdorf

Landrat Klaus Peter Schellhaas (2. v. rechts), Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler (rechts) und Akteure der Deutschen Telekom starten die Bauarbeiten symbolisch mit einem Spatenstich.

Der Breitbandausbau in Roßdorf startete am Dienstag (10.3.) mit einem Spatenstich. Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen an der Baustelle Alte Dieburger Straße / Ecke Brunnersweg mit den Akteuren des Zweckverbands NGA-Netz Darmstadt-Dieburg, mit Vertretern der Deutschen Telekom und der Asbacher Firma Klenk, die die Erdarbeiten ausführt, über Details der Ausbauarbeiten ins Gespräch.

Landrat Klaus Peter Schellhaas unterstrich das konstruktive Miteinander all derer, die sich für den Ausbau des schnellen Internets im Landkreis Darmstadt-Dieburg engagieren. „Wir liegen mit unseren Vorhaben vor dem Zeitplan, weil alle an einem Strang ziehen“, berichtete er. In Fischbachtal werde das Breitbandnetz in der kommenden Woche als erste Gemeinde im Landkreis in Betrieb gehen. In Reinheim beginnt der Ausbau noch vor den Osterferien. „Die Ansprüche von Unternehmen wie Bürgerinnen und Bürger an der Qualität des Internets steigen mit den technischen Entwicklungen und ihren Möglichkeiten. Mit dem Ausbau des glasfasergestützten schnellen Internets sind wir dafür gut gerüstet“, so Schellhaas.

Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler betonte die Bedeutung des schnellen Internets für Roßdorf als attraktiven Wohn- und Arbeitsort. „Der Breitbandausbau in Roßdorf und Gundernhausen macht flächendeckend die Nutzung des Internets komfortabler und kommt allen Generationen zugute. Das schnelle Internet unterstützt auch Unternehmen, die auf eine zukunftsfähige Internetinfrastruktur angewiesen sind. Damit erfährt Roßdorf als stabiler Wirtschaftsstandort weitere Stärkung“, so Bürgermeisterin Sprößler.

Martin Stiebitz, Projektleiter der Deutschen Telekom, sagte „In Roßdorf werden rund vier Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt und zwölf neue Netzverteiler aufgebaut. Die Beeinträchtigungen für die Anwohner werden dabei so gering wie möglich gehalten“. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden in Gundernhausen und Roßdorf bis September 2015 rund 2.900 Haushalte VDSL-fähig sein.

Zuschuss für schnelles Internet

Landrat Klaus Peter Schellhaas (rechts) mit Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Landrat Matthias Wilkes (Kreis Bergstraße).

Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat einen Fördermittelbescheid für die Regionale Breitbandberatungsstelle für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und den Kreis Bergstraße gestern (15.1.) in Heppenheim überreicht. Das Land Hessen erklärt darin die finanzielle Unterstützung der Regionalen Breitbandberatung auch für das Jahr 2015. Landrat Klaus Peter Schellhaas lobte das erfolgreiche Projekt, das die Breitbandvorhaben der beiden Kreise bereits seit 2007 mit vorantreibt: „Diese Finanzmittel sind ein wertvoller Beitrag für die Schaffung von Breitbandinfrastrukturen. Der Breitbandberatungsstelle kommt hier eine wichtige kommunikative und koordinierende Rolle zu“.

Landkreis Darmstadt-Dieburg Gastgeber für Breitband-Workshop

Kreisübergreifende Schulung für Breitbandbeauftragte, Bauamtsleiter und Bauamtsmitarbeiter von Landkreis Darmstadt-Dieburg und Kreis Bergstraße.

Rund 25 Breitbandbeauftragte, Bauamtsleiter und zuständige Bauamtsmitarbeiter aus den Kommunen waren im Dezember 2014 der Einladung des Landkreises Darmstadt-Dieburg zu einem Breitbandworkshop gefolgt, der gemeinsam mit dem Kreis Bergstraße im Kreistagshaus Darmstadt-Dieburgs angeboten wurde. Ziel des mit Berthold Passlack, Breitbandberater Südhessen, konzipierten Seminars war es, alle Beteiligten über die organisatorischen Details des Breitbandausbaus in den beiden Gebietskörperschaften zu informieren. „Wir freuen uns, Fachleute für diese Veranstaltungen gewonnen zu haben, die uns einen systematischen Überblick geben und mit uns Fragen zu unserem Ausbauprozess diskutieren“, so Andreas Rinnenbach, vom Fachbereich Wirtschaft, Standort- und Regionalentwicklung im Landkreis Darmstadt-Dieburg und verantwortlicher Ansprechpartner für den Breitbandbandausbau. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg hat die erste Ausbauphase bereits am 2. September 2014 mit einem feierlichen Spatenstich in Groß-Umstadt begonnen. Seither werden, wie es der Zeitplan vorsieht, Rohre und Glasfaserkabel verlegt.

Verzahnung von öffentlicher Hand und Wirtschaft
Sven Butler vom Breitbandbüro des Bundes (BBB) führte in das komplexe Thema ein. „Der Breitbandausbau erfordert die gemeinsame Anstrengung von öffentlicher Hand und Wirtschaft“, betonte der Fachmann. Die Aufgabe des BBB sei es, organisatorische und technische Prozesse zu bündeln und zu koordinieren. „Wir stimmen die von Bund, Ländern und Kommunen entwickelten Rahmenbedingungen ab und unterstützen damit die Maßnahmen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastrukturen bei der Umsetzung“, so Butler.

An technische Zukunft denken
Udo Klenk, Geschäftsführer der Firma Klenk & Söhne GmbH in Modautal, die den Bau des Breitbandnetzes im Landkreis Darmstadt-Dieburg umsetzt, und Berthold Passlack stellten die wichtigsten Bausteine des Ausbaus vor. Anhand konkreter Beispiele zeigten sie auf, wie der Breitbandausbau zeit- und aufwandsoptimiert gestaltet werden kann. Klenk empfahl: „Planen Sie entsprechend des Breitbandbedarfs und treffen Sie Vorkehrungen, damit Ihr Netz für zukünftige technische Anforderungen weiterentwickelt werden kann“. Berthold Passlack wies auch auf das hessische Breitbandinformationssystem hesbis hin (www.hessen-it.de), das Informationen zum Breitbandausbau in Hessen bündelt.

Förderung
Der Fachbereich Wirtschaft, Standort- und Regionalentwicklung des Landkreises Darmstadt-Dieburg und die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsregion Bergstraße GmbH (WFB) kooperieren im Projekt „Regionaler Breitbandberater“, das vom Land Hessen und die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. Der Breitbandworkshop wurde im Rahmen dieses Projektes ermöglicht.

Baubeginn für schnelles Internet in Groß-Umstadt

Landrat mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Groß-Umstadt beim Spatenstich für den Breitbandausbau: Edgar Buchwald (Groß-Bieberau), Gabriele Winter (Griesheim), Gabriele Coutandin (Babenhausen), Landrat Klaus Peter Schellhaas, Andreas Larem (Messel), Dr. Werner Thomas (Dieburg), Ralf Möller (Weiterstadt), Matthias Weber (Otzberg), Wilfried Speckhardt (Fischbachtal), Carsten Helfmann (Eppertshausen), Joachim Ruppert (Groß-Umstadt)

Mit einem Spatenstich auf dem Marktplatz in Groß-Umstadt starteten am Dienstag (2.9.) symbolisch die Bauarbeiten für flächendeckendes schnelles Internet im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Rund 100 Gäste ließen es sich nicht nehmen, bei diesem zukunftsweisenden Ereignis dabei zu sein. Im ersten Bauabschnitt des kreisweiten Ausbauprojekts werden 117 Kilometer Glasfaser und 140 Multifunktionsgehäuse ab Sommer 2015 für schnelle Internetanschlüsse sorgen. Für die rund 28.330 Haushalte im Ausbaugebiet 1 werden Datenübertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) möglich sein.